Projekt „Discofieber“ – Kl.10

– Wie viel Promille Alkohol baut der Körper durchschnittlich pro Stunde ab?

– An welchen Wochentagen und zu welchen Uhrzeiten geschehen die meisten Unfälle mit Jugendlichen und Erwachsenen?

– Wie viele Stunden ist ein Discobesucher durchschnittlich wach, wenn er nach Hause fährt?

Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich die Schüler der Klasse 10 im Projekt „Disco-Fieber“.

Im Projektfilm „Warum…….?“ sahen die Schüler zunächst die dramatischen Szenen eines nächtlichen Disco-Unfalls. Im Anschluss daran berichteten Mitarbeiter der örtlichen Rettungskräfte über ihre Arbeit bei Verkehrsunfällen und über ihre persönlichen Erfahrungen.

Während einer Rettungsübung demonstrierten die Schüler die lebensrettenden Maßnahmen eines Ersthelfers. Eine Polizeibeamtin informierte dann über die strafrechtlichen Konsequenzen des Fahrens unter Alkoholeinfluss.

In verschiedenen Unterrichtseinheiten erarbeiteten die Schüler anschließend die negativen Folgen des übermäßigen Alkoholkonsums.

In einem Rollenspiel machten die Schüler deutlich, wie schwierig es sein kann in einer Gruppe von Freunden oder Bekannten dem Fahren unter Alkoholeinfluss zu widerstehen.

Eine Präsentation der Lernergebnisse der vielfältigen Erfahrungen schloss die Projektwoche ab.

Besuch von Eintracht

Da war die Überraschung groß: Plötzlich stand der Eintracht Co-Trainer Darius Scholtysik im Klassenraum der 5. Klasse, im Gepäck die tollen Schulstarter-Tüten, Autogramm-Karten und viel Geduld beim Beantworten der Schülerfragen – natürlich zum Thema Fußball.

My dream room – Projektarbeit der Klasse 6

Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse basteln eifrig an ihrem Traumzimmer. Doch bevor es soweit ist heißt es: Ideen sammeln, englische Vokabeln im Wörterbuch nachschlagen, eine Skizze bzw. Grundrissanfertigen. Am Ende der Woche präsentiert jeder Schüler/Schülerin stolz sein/ihr Trauzimmer. Es gibt WGs mit Attraktionen für die Haustiere, Zimmer mit Pool und großem Badezimmer, Zimmer mit Garagen oder großzügigen Balkonen.

Der Stoff, aus dem die Krimis sind

Wie realistisch sind Fernsehkrimis und Gerichtsshows? Das war die Ausgangsfrage der Projektwoche der 9. Klasse zu Beginn des neuen Schuljahres. Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse setzten sich mit den Themen rund um Verbrechen, Kriminalistik und Rechtsprechung auseinander. Den Anfang machten zwei Beamte von der Braunschweiger Kriminalpolizei. Sie informierten die Schüler sehr anschaulich über die Themen Jugendschutz und Jugendstrafrecht. Vertiefen konnte die Klasse diese neuen Kenntnisse bei der Exkursion zum Braunschweiger Amtsgericht. Sie verfolgten sehr aufmerksam drei Gerichtsverhandlungen und analysierten sie im Anschluss. Im Rahmen dreier Expertengruppen arbeiteten die Schüler außerdem zu den Themen „Wer war eigentlich Sherlock Holmes?“, „Die Anschläge von Oslo im Jahr 2011“ und krieirten einen eigenen Fotokrimi. Mithilfe ausgewählter Übungen konnten sie zudem ihre Wahrnehmung schulen und eigene Fingerabdrücke und Phantombilder erstellen. Sicherlich werden die Schüler die gängigen Fernsehformate nach dieser Woche etwas kritischer bewerten, ähnlich wie die erwähnte Kripobeamtin: „Krimis kann ich mir nicht anschauen, die sind einfach unrealistisch.“

Ines Telm

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