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Projektwoche Fluch und Segen der Radioaktivität vom 15 -19.09…

Eine Projektwoche der Klasse 10 der Realschule Leben Lernen

In der Projektwoche „Fluch und Segen der Radioaktivität“ haben wir uns ausgiebig mit den Vor und Nachteilen der Radioaktivität beschäftigt. Am Montag wurde die Klasse in zwei Gruppen eingeteilt, eine die sich zuerst mit den politischen Aspekten der Radioaktivität beschäftigt z. B. viele Informationen über die Asse II und über den Müll der sich in der Schachtanlage Asse II befindet. Die andere Gruppe hat sich mit den physikalischen Aspekten der Radioaktivität beschäftigt.

In den verschiedenen Versuchen haben wir ermittelt, wie sich die Radioaktivitätsstärke bei zunehmendem Abstand oder bei einer Abschirmung mit einem selbst erzeugten Magnetfeld fernhält. Außerdem haben wir versucht die Radioaktivität mit verschiedenen Materialien ab zu blocken. Bei dem Versuch lag das Bleistück welches wir zur Abblocken benutzt hatten weit vorne. Dies lag daran das Blei eine höhere Dichte besitzt.

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Die Versuche haben wir in einem Protokoll festgehalten und ausgewertet.

In dem Projekt hatten wir Besuch vom Vorsitzenden Herr Dickel „Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad“. Er hat uns aufgeklärt welche Gefahren im Schacht Konrad lauern und uns auf die Problematik der Asse II hingewiesen. Es war ein sehr interessanter Vortrag, denn so schlimm und gräflich hatten wir uns den Zustand der Asse II nicht vorgestellt. Ein weiterer Punkt bei dem Vortrag war wohin mit dem Strahlenden Müll? Diese Frage blieb jedoch offen.

Am 29.09. haben wir um das Projekt abzuschließen, einen Besuch zum Schacht Konrad unternommen. Wir fuhren als Klasse mit dem Zug nach Salzgitter Thiede, stiegen in einen Bus um, und fuhren zum Schacht. Wir mussten uns Schutzanzüge anziehen und gingen dann gemeinsam zum Schacht. Die Abfahrt nach unter Tage war etwas holprig und laut, jedoch sind wir alle sicher angekommen. Unten erwartete uns eine andere Welt. Die Luft war sehr warm, da das ehemalige Eisenbergwerk ummantelt von einer dicken Lehm Schicht ist. Wir fuhren mit den Autos durch das Bergwerk uns schauten uns alles an. Als wir wieder über Tage waren wurden wir mit Würstchen und Getränken überrascht. Wir aßen und fuhren anschließend in Richtung Schule.

So endete eine fantastische Projektwoche…

Bericht von Markus Allmang und Lorenz Möhle

 

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Einschulung 2014

Wie jedes Jahr konnten wir auch am 11.09.2014, 13 neue SchülerInnen bei uns begrüßen.

Um den Kindern den Einstieg zu erleichtern, bekam jeder einen Paten aus der 10 Klasse. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde konnten die Fünftklässler in Gruppen und mit Ihrem Paten bei  unserer alljährlichen Rally das Schulgelände erkunden, die Lehrer und die Mitschüler kennenlernen sowie knifflige Fragen beantworten. Um 12:30 Uhr war dann der Einschulungstag auch schon zu Ende. Bevor es mit dem Unterricht richtig losgeht, wollen wir noch auf Klassenfahrt in den Harz fahren, wo wir die Zeit nutzen, um uns besser kennenzulernen.   

Am nächsten Tag konnten alle SchülerInnen gegen die Coaches sportlich antreten.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.

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Realschule LebenLernen beteiligt sich an bundesweiter UNICEF-Aktion

Schüler laufen für sauberes Trinkwasser

Mädchen und Jungen aus Braunschweig und Umgebung setzen sich für das Recht auf sauberes Trinkwasser und Latrinen ein. Im Rahmen der bundesweiten Aktion „wir laufen für UNICEF“ veranstaltete die Realschule LebenLernen am 25.07.2014 einen Sponsorenlauf zugunsten der UNICEF-Kampagne „Wasser wirkt“.

Die Schülerinnen und Schüler folgten damit einem Aufruf des Managers der Deutschen Fußballnationalmannschaft Oliver Bierhoff, Schirmherr der Aktion „wir laufen für UNICEF“. Im Vorfeld des Laufes suchten sich die Schülerinnen und Schüler Sponsoren, die bereit sind, pro gelaufener Runde einen Betrag zu spenden. Das können Eltern, Verwandte oder auch Geschäfte sein.

Mit dem Schülerlauf unterstützen Schüler in Deutschland Kinder in Entwicklungsländern. „Wir freuen uns sehr, dass sich so viele junge Menschen in Deutschland dafür einsetzen, Kindern in Entwicklungsländern den Zugang zu sauberem Wasser und Latrinen zu ermöglichen“, würdigt ein UNICEF-Sprecher die Leistung der jungen Sportler. Wir freuen uns, mit dem Benefizlauf einen konkreten Beitrag dazu leisten zu können. Mit einem Teil der Spenden werden wir außerdem in unserer Schule den Bau eines Beach-Volleyballfeldes unterstützen.

Neben dem eigentlichen Spendenlauf erfuhren die Schülerinnen der Klassen 5-9 im Unterricht außerdem, dass die Wasserversorgung in Ländern wie Äthiopien und Namibia weit unter der menschlichen Normalgrenze von 20l pro Person am Tag liegt. Dort stehen pro Person nur 3-5l Wasser zur Verfügung, welches die Bewohner mühsam aus verdreckten Flüssen schöpfen müssen.

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