So bewegen sich die Puppen – Unser SchmaZ-Projekt
Am 10.04.2018 besuchten Anne Heinemann, Janine Gebhardt und Luc Prüfert aus der Sekundarschule „LebenLernen“ das Puppentheater in Magdeburg. Sie schauten „Die Bremer Stadtmusikanten“ und führten ein Interview mit den Puppenspielern.
Luc: „Hi! Ich bin Luc, ich besuche das Puppentheater im Rahmen des Schmaz-Projektes und möchte Ihnen ein paar Fragen zum Beruf Puppenspieler stellen.“
Wie lange sind sie beide schon Puppenspieler?
Anna Weisemeier: „Hallo, ich heiße Anna und ich arbeite schon 18 Jahre als Puppenspielerin. Mein Mutter arbeitete ebenfalls als Puppenspielerin und ich übernahm das dann.“
Lennart Morgenstern: „Ich heiße Lennart und arbeite schon 7 Jahre hier, wollte aber zuerst Schauspieler werden. Doch mein Weg führte mich hierher.“
Ist es schwer, während einer Aufführung in den Rollen zu bleiben oder wird man dann unsicher und vergisst den Text?
Anna Weisemeier: „Ich finde, wenn man auf der Bühne steht, wird alles leichter und man wird im Text sicherer, weil man sich ja nicht blamieren möchte.“
Lennart Morgenstern: „Ich bin derselben Meinung, allerdings ist man durch das Publikum etwas aufgeregt und vergisst ein paar Sätze, aber das ist nicht schlimm.“
Ist es schwer die Texte zu lernen, oder haben sie Tricks um es sich zuvereinfachen?
Anna Weisemeier: „Ich kann mich nicht zu Hause hinsetzten und den Text auswendig lernen. Ich verinnerliche den Text während der Proben.“
Wie viel Zeit bleibt Ihnen, um ein neues Stück einzustudieren?
Lennart Morgenstern: „Meistens hat man 4-6 Wochen Zeit aber manchmal auch länger.“
Luc: „Ich bedanke mich für das Beantworten meiner Fragen und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.“
geschrieben von Luc Prüfert aus Klasse 8