Ab in den Nationalpark: Wie Biologie verbindet…
Unser Ausflug nach Drei Annen Hohne begann mit einer spannenden Busfahrt, die viele von uns im Stehen verbringen mussten. Die Biologielehrer des Wernigeröder Gymnasiums ‚Stadtfeld‘ hatten parallel zu uns ihre Exkursion geplant und es wurde kuschlig… So ergab sich die tolle Situation, dass sich Schüler und Lehrer beider Schulen auf der gemeinsamen Tour kennenlernen und austauschen konnten. Der eine oder andere Kontakt wurde so neu geknüpft. Auf der begleiteten Wanderung, die Frau Geier für uns organisiert hatte, erklärte uns eine echte Rangerin unter anderem an ausgegossenen Abdrücken und Bildern anschaulich den Unterschied zwischen Rotwild und Rehwild. Echte Spuren haben wir tiefer im Wald auch gesehen. Außerdem wissen wir jetzt, warum im Harz fast ausschließlich Nadelbäume stehen, die der heimische Borkenkäfer zum Leid des Waldes mit Vorliebe vernascht.
An verschiedenen Stationen konnten wir Flora und Fauna der Heimat hautnah erkunden. Sogar eine Weitsprunggrube fand sich mitten im Wald. Holztafeln an der Seite zeigten dabei an, wie weit verschiedene Tierarten springen können. Viele Schüler sprangen so weit wie ein Fuchs. Herr Böhlmann ließ sich auch nicht lange bitten und konnte mit dem Sportlehrer des Gymnasiums Schritt halten. Beide Lehrer springen locker einem Eichhörnchen hinterher. Wie weit das ist? Fragt doch einfach mal die Schüler der sechsten Klasse – die wissen es!
Ganz ohne Anstrengung ging der Tag nicht vorüber, denn es waren einige Berge zu erklimmen. Während manche von uns den harten Aufstieg zur Leistenklippe wagten, kehrten andere erschöpfte Wanderer schon einmal im Natur-Erlebniszentrum ‚Hohne Hof‘ ein und gönnten sich ein Eis, spielten Karten oder chillten auf einer Decke. Nachdem sich alle wieder gesammelt und erholt hatten, traten wir auch schon den Rückweg an.
Fazit des Tages: Das machen wir mal wieder…