2024/2025

Gemütliche Vorlesenacht in der Schule

Zum Tag des Vorlesens hat sich die 5. Klasse zu einer langen Vorlesenacht in der Schule versammelt. Bepackt mit Schlafsack, Kissen & Kuscheltier hatten es sich die Schülerinnen und Schüler im Klassenraum gemütlich gemacht. In Vorbereitung auf diese Nacht schrieben 24 Schülerinnen und Schüler eine Kurzgeschichte, die an diesem Abend alle vorgetragen wurden. Es wurde viel gelacht und getobt. Dank der zahlreichen Unterstützung durch die Eltern gab es ein reichhaltiges Abendbuffet mit vielen Leckereien. Zum krönenden Abschluss wurden am folgenden Morgen die drei lustigsten und spannendsten Geschichten geehrt.

2024/2025

World Cleanup Day 2024

Die Welt räumt auf – Gemeinsam für eine saubere, gesunde und müllfreie Zukunft.“ Mit diesem Gedanken im Kopf startete in diesem Jahr die 7. Klasse zum World Cleanup Day zu einer müllsammelnden Wandertour vom Hasseröder Ferienpark entlang des Märchenwanderweges und Waldrandgebietes im Ortsteil Hasserode.  

Am Rapunzelturm gönnten sich alle eine erholsame Pause und lösten in Gruppenarbeit Fragen zum Projekttag, bevor es – mit reichlich Müll im Gepäck – wieder auf den Rückweg ging.

Der Aktionstag wurde nachträglich mit einer Urkunde vom offiziellen Veranstalter des Cleanup Days geehrt.

2024/2025

Nur mal kurz die Welt retten…

Die Klasse 7 besucht den neuen Partner Phaeno in Wolfsburg 

Ein Land vor den Folgen der Klimaerwärmung schützen. Ein Jahr auf 60 min. zusammengedrängt. Verwaltung, Energie- und Landwirtschaft, den eigenen Konsum und mehr so zu lenken, dass die Welt nicht zusammenfällt. Eine Herausforderung, die einen kaum zu Atem kommen lässt.      

Dieser Herausforderung stellte sich die Klasse 7 vor ein paar Tagen im Phaeno in Wolfsburg. Je zwei Schüler erhielten eine Aufgabe in einem fiktiven Land.  Dabei galt es nicht nur den eigenen Bereich richtig zu lenken, sondern auch die Einflüsse auf andere Bereiche zu beachten. Denn wo eine Autobahn gebaut wird, wächst kein Gras mehr – das für die Viehwirtschaft benötigt wird. Eine Umstellung auf Ökostrom ist nur möglich, wenn der Verbrauch gesenkt wird, sonst ist die Fläche, die dafür benötigt wird zu groß. Die Anspannung war groß, es wurde diskutiert, entschieden, verändert und verworfen. Ständig sorgte die Klimaerwärmung für einen hohen Handlungsdruck. Alle Schüler waren überrascht, dass die 60 min. so schnell vergingen. Auch wenn die Klimaerwärmung zum Schluss deutlich ausfiel, war sie im Vergleich zu anderen Klassen „erträglich“. Letztendlich war das wichtigste Ergebnis, dass alle Schüler eine Idee davon bekommen haben, wie ihr Verhalten das Klima beeinflusst.

Das Phaeno erweitert mit diesem Spiel sein Angebot, das für Naturwissenschaften – bzw. die MINT-Fächer – begeistern soll. Kernstück sind eine Vielzahl von Schülerexperimenten: Kugeln und Tücher, die sich auf verschiedenen Bahnen bewegen, ein meterhoher Feuertornado, ein sich bewegender Horizont, der einen auf festem Boden schwanken lässt, ein sprechender Roboter.  Wie gut dieser Ansatz funktioniert, ließ sich auch bei der Klasse 7 beobachten: Kaum war die letzte Jacke verstaut, verteilte sich die ganze Klasse auf die zahlreichen Experimente und probierte und staunte. Insgesamt kehrte die Klasse so mit einer Vielzahl von beeindruckenden Erlebnissen zurück.

Allerdings macht es die Vielzahl der Eindrücke auch schwer, zu sortieren, welche Ursachen oder gar physikalischen Gesetze hinter dem jeweiligen Phänomen stecken. Sicherlich wird dies bei einem weiteren Besuch leichter werden.

2024/2025

Grillabend mit Übernachtung im Waldbad Elend

Am 06.09.2024 erlebte die Klasse 6 der Sekundarschule „Leben Lernen“ ein ganz besonderes Abenteuer. Gemeinsam mit ihrem Lehrer, sowie vielen engagierten Eltern, ging es zum Grillabend mit anschließender Übernachtung im idyllisch gelegenen Waldbad Elend.

Dank der großartigen Unterstützung des Waldbadvereins Elend e.V., vertreten durch Herrn Kopka, wurde uns das Waldbad nach dem offiziellen Saisonende exklusiv zur Verfügung gestellt. Diese besondere Geste ermöglichte es den Kindern, das Schwimmbad und die Umgebung in Ruhe und unter sicheren Bedingungen zu genießen. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Verein für diese einmalige Gelegenheit!

Der Abend startete mit einem leckeren Grillbuffet, das von den Eltern liebevoll vorbereitet und durchgeführt wurde. Durch das Engagement und die tatkräftige Mithilfe der Eltern wurde das gemeinsame Essen zu einem kleinem Highlight des Abends. Ich möchte an dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an alle Eltern aussprechen, die diese Veranstaltung mit ihrem Einsatz und ihrer Unterstützung möglich gemacht haben.

Nach dem Essen sorgten gemeinsame Aktivitäten für Spaß und eine gestärkte Klassengemeinschaft. Abgerundet wurde das Erlebnis mit einer Nachtwanderung durch das schöne Dorf Elend und die Nacht in Zelten auf dem Waldbadgelände, was für viele Schülerinnen und Schüler sicherlich ein unvergessliches Abenteuer darstellt.

Am nächsten Morgen endete die Veranstaltung, nach einem gemeinsamen Frühstück, um 10 Uhr – erschöpft und müde, aber glücklich, fuhren die Kinder nach Hause.

Diese Veranstaltung hat einmal mehr gezeigt, wie wertvoll die Zusammenarbeit zwischen Schule, Eltern und regionalen Partnern ist. Gemeinsam haben wir es geschafft, den Schülerinnen und Schülern ein Erlebnis zu bieten, das sie noch lange in Erinnerung behalten werden.

Nochmals ein großes Dankeschön an alle Beteiligten – insbesondere an den Waldbadverein Elend e.V. und die engagierten Eltern!

2024/2025

Unsere Abschlussfahrt an den Gardasee

Die diesjährige Abschlussklasse hatte sich für ihre letzte Klassenfahrt ein besonderes Ziel ausgesucht. Erstmalig ging es für eine Klasse der Schule ins Ausland nach Italien in die Nähe des Gardasees. Nach einer langen Nachtfahrt kamen wir gegen Mittag in unserem Feriencamp an und erkundeten die Anlage, die mit Bungalows, einer riesigen Poollandschaft und einem kleinen Supermarkt ausgestattet war. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, ging es natürlich erstmal bei 27°C und blauem Himmel ins Badebecken und auf die zahlreichen Wasserrutschen.

Bereits am nächsten Tag stand mit Venedig das absolute Highlight unserer Reise auf dem Programm. Bei bestem Sommerwetter erreichten wir die Lagunenstadt zunächst mit dem Bus und dann standesgemäß mit dem Wassertaxi. Es war ein einmaliges Erlebnis, wie bei zischender Gischt die historische Altstadt der Serenissima an uns vorbeizog und wir unweit des Markusplatzes an Land gingen. Sofort vom Charme dieses so geschichtsträchtigen Ortes gefangen, erkundeten wir in Kleingruppen die Stadt und ließen uns über Stunden im Gewirr der verwinkelten Gassen, die immer wieder von Kanälen durchzogen waren, einfach treiben. Auch wenn wir nicht alle dasselbe gesehen hatten, haben doch alle gemeinsam ein Gefühl dafür entwickelt, wie besonders dieser mythische Ort zwischen Himmel und Wasser ist. 

Auch am nächsten Tag war uns der Wettergott hold und wir konnten bei schönster Sonne die malerische Stadt Malcesine am Ufer der Gardasees besuchen. Die Hitze des Talkessels hielt uns jedoch nur für kurze Zeit gefangen, denn mithilfe der Monte-Baldo-Seilbahn ging es in etwa 30 Minuten auf die Gipfelstation des gleichnamigen Bergmassivs auf etwa 2000 Metern. Bei nur etwa 17° empfing uns dort oben eine völlig andere Welt. Während wir soeben noch auf palmengesäumten Promenaden flanierten, erlebten wir nun die karge, baumlose und vom Wetter gegerbte Natur der Alpenhochlagen. Nur kurz währte der Einblick in diese entrückte Bergwelt, denn schon bald fuhren wir -noch ganz befangen von den Eindrücken des Tages- zurück zur Unterkunft, wo wir ein letztes Mal für diesen Sommer in des erfrischende Nass des Badebeckens eintauchten.

Am letzten Tag nahm der Himmel die Trauer des bevorstehenden Abschiedes vorweg und öffnete seine Schleusen weit. Unser letzter Programmpunkt, ein Ausflug in die nahe gelegene Stadt Verona, war dadurch etwas getrübt. Doch selbst bei strömendem Regen schimmerte etwas vom Glanz dieser seit Römerzeiten besiedelten Stadt durch und trieb uns an, die marmorgepflasterten Boulevards zu beschreiten und die zahlreichen Attraktionen der Citta Antiqua zu bestaunen. 

Nach dieser Woche voller unvergesslicher Eindrücke ging es am Freitag zurück durch die Alpen und alle auf dem Weg befindlichen Mittelgebirge ;). Erschöpft, aber glücklich erreichten wir alle gesund wieder Wernigerode. 

2024/2025

Unsere Klassenfahrt nach Braunschweig

Vom 12. bis zum 16. August unternahmen wir, die Klasse 9, eine spannende und erlebnisreiche Klassenfahrt nach Braunschweig. Die Woche war gefüllt mit abwechslungsreichen Aktivitäten, die uns die Stadt und ihre Umgebung näherbrachten. Auch unsere Unterkunft war zu unserer vollsten Zufriedenheit: eine sehr moderne Jugendherberge, direkt in der City.

Montag: Stadtführung

Nach der Ankunft in Braunschweig begann unsere Klassenfahrt mit einer Stadtführung. Ein Guide zeigte uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie den Braunschweiger Dom und den Burgplatz. Wir erfuhren viel über die Geschichte der Stadt und ihre berühmten Bewohner, darunter Heinrich den Löwen. Das historische Flair Braunschweigs beeindruckte uns sehr und wir hatten die Gelegenheit, uns in kleinen Gruppen ein Bild von den verschiedenen Teilen der Stadt zu machen.

Dienstag: Freibadbesuch

Am Dienstag stand ein Ausflug ins Freibad auf dem Programm. Das Wetter spielte perfekt mit, es war sonnig und warm. Die meisten von uns genossen die Zeit im Wasser oder auf der Liegewiese.

Mittwoch: Besuch im Naturhistorischen Museum

Am Mittwoch besuchten wir das Naturhistorische Museum. Besonders spannend waren die Ausstellungen aus dem 18. Jahrhundert und die beeindruckenden Fossilien. Einige von uns waren auch fasziniert von den Informationen über die Entstehung von Präparaten.

Donnerstag: Bouldern und Tretbootfahren

Am Donnerstag warteten gleich zwei sportliche Aktivitäten auf uns. Zuerst ging es zum Bouldern, wo wir uns an verschiedenen Kletterwänden ausprobieren konnten. Es war für alle eine neue Erfahrung und es machte viel Spaß, seine Kräfte zu testen und seine eigenen Grenzen zu überwinden. Am Nachmittag ging es dann auf der Oker zum Tretbootfahren. 

Freitag: Abreise

Am Freitagmorgen hieß es dann leider Abschied nehmen. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und fuhren zurück nach Hause. Die Woche in Braunschweig war ein unvergessliches Erlebnis, das uns als Klasse noch mehr zusammengeschweißt hat. Wir haben viel gesehen und erlebt und werden uns noch lange an diese Zeit erinnern.

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